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Wenn Du dich im Sommer unsichtbar fühlst – 3 ehrliche Wege zurück zu dir

  • Autorenbild: S.T.
    S.T.
  • 9. Juni
  • 2 Min. Lesezeit
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Sommertage. Alle Welt brutzelt am See, postet Fotos von Sommerdrinks mit Minze und tut so, als wäre das Leben ein endloses Festival. Nur Du sitzt da und fragst dich, ob irgendwer merken würde, wenn Du einfach mal für zwei Wochen verschwindest. Willkommen im Club der Unsichtbaren. Und ja – auch in dieser Jahreszeit ist Einsamkeit im Sommer ein Thema, über das kaum einer spricht. Daher kommen hier meine Tipps für ein „happy feeling“ im Sommer für introvertierte Menschen:


1. Hör auf, auf den Sonnenuntergang zu warten

Die Romantisierung des Sommers ist ein kollektives Hobby. Als müsste man ständig gut gelaunt sein, Eis essen und Freundschaften pflegen wie ein Influencer auf Speed. Wenn Du dich dabei selbstsicher und happy fühlst – herrlich. Wenn nicht: Lass es. Dein Wert bemisst sich nicht daran, wie viele Gartenpartys Du besuchst. Es ist okay, den Sonnenuntergang alleine anzuschauen. Oder gar nicht. Selbstwert stärken heißt auch, sich aus diesen inszenierten Erwartungen zu lösen und etwas allein mit sich selbst zu sein. Und wenn es auf dem Sofa ist. Jeder genießt die Sommermonate auf seine Art.


2. Sag Nein zu Sommer-Smalltalk

Introvertierte Menschen haben im Sommer oft ein Problem: Plötzlich wird erwartet, dass man gesellig ist. Smalltalk hier, Pflichtbesuch da. Dabei willst Du vielleicht einfach nur in Ruhe dein Buch lesen und einen Kaffee trinken, ohne gefragt zu werden, warum Du so still bist. Selbstfindung für Introvertierte bedeutet auch, in ungemütlichen Situationen Grenzen zu setzen. Und ja, das darf auch noch unbequem sein. Ein schlichtes „Ich hab heute keine Lust auf Trubel“ ist eine mutige Kampfansage. Aber glaube mir, die anschließende Ruhe (und das Gefühl für sich selbst eingestanden zu haben) ist es wert!


3. Mach dich für dich selbst sichtbar

Wenn Du dich im Sommer unsichtbar fühlst, liegt das oft daran, dass Du dich selbst aus dem Blick verloren hast. Statt dich an der Sichtbarkeit der anderen abzuarbeiten, richte deinen Fokus nach innen. Beschäftige dich mit dir selbst: Was wolltest Du schon immer mal für dich tun, hast es aber aufgeschoben? Vielleicht ein Solo-Ausflug in die Natur, ein mutiger Haarschnitt oder einfach ein Nachmittag offline. Es geht nicht darum, für andere sichtbar zu sein, sondern für dich selbst. Sichtbarkeit beginnt innen. Zum Beispiel bei einem Date mit dir selbst. Alles andere ist Beiwerk.


Du bist nicht falsch. Der Sommer ist nur laut.

Wenn Du dich diesen Sommer zwischen Dauerlachen und FOMO verloren fühlst: Du bist weder komisch noch kaputt. Du bist genau richtig. Vielleicht nur in einer Welt, die selten leise wird. Schreib mir gern in die Kommentare, wie Du den Sommer als introvertierter Mensch verbringst?


Und wenn Du Lust hast, dich bei einem ehrlichen Gespräch unter Gleichgesinnten wieder ein Stück zurück zu dir zu holen: Komm zu meinem kostenlosen Tea Talk. Keine oberflächlichen Phrasen, keine Sommer-Cocktails. Nur echter Austausch und Raum für dich. Hier findest Du raus, wie gut sich echte Sichtbarkeit anfühlen kann.


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