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Warum haben wir häufig ein schlechtes Selbstwertgefühl?

  • Autorenbild: S.T.
    S.T.
  • 10. Juli
  • 3 Min. Lesezeit
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Mal ehrlich: Wie oft hast Du heute schon an dir selbst gezweifelt? Die meisten von uns laufen mit einem stillen, nagenden schlechten Selbstwertgefühl durchs Leben — und tun so, als wär’s normal. Aber das ist es nicht.


Woher kommt dieses Problem überhaupt?

Das Problem fängt früh an. Viele von uns haben nie wirklich gelernt, sich selbst okay zu finden. Wir haben keine Selbstakzeptanz entwickelt, weil wir ständig vermittelt bekommen haben, dass wir „zu viel“ oder „nicht genug“ sind. Zu laut, zu leise, zu dick, zu dünn, zu emotional, zu kühl. Und irgendwann glaubt man den Quatsch selber.


Ganz oft steckt dahinter auch ein Mangel an Selbstwert, der seine Wurzeln in der Kindheit hat. Traumatische Kindheitserlebnisse müssen dabei gar nicht immer spektakulär aussehen. Es reicht schon, wenn Du immer wieder das Gefühl hattest, nicht gesehen oder ernst genommen zu werden. Vielleicht wurde die Liebe deiner Eltern an Bedingungen geknüpft: „Wenn Du brav bist, hab ich dich lieb.“ Und zack — bist Du groß und hast bei jedem kleinen Fehler direkt ein schlechtes Gewissen, das dich auffrisst.


Angst als täglicher Begleiter

Weißt Du, was dazu kommt? Angst. Die Angst, nicht gut genug zu sein, nicht dazuzugehören, zu versagen. Und aus Angst machen wir Dinge, die wir eigentlich nicht wollen. Wir sagen „Ja“, obwohl wir „Nein“ meinen. Wir verbiegen uns, lächeln, obwohl uns nach Heulen ist, und lassen uns Dinge gefallen, die wir nicht verdient haben.

Ein schlechtes Selbstwertgefühl frisst dich nicht auf einmal auf, es nagt Stück für Stück. Und irgendwann glaubst Du selbst, dass Du es halt einfach nicht besser verdient hast. Bullshit.


Die unbequeme Wahrheit und eine mögliche Lösung

Und jetzt kommt der kontroverse Teil: Niemand wird kommen und dich retten. Dein Chef nicht, dein Partner nicht und auch nicht die Freundin, die dir immer wieder sagt, wie toll Du bist. Du bist die einzige, die dieses Selbstwertproblem knacken kann.

Die gute Nachricht: Es gibt Wege da raus. Aber nicht über Hochglanz-Affirmationen und dreiminütige Morgenroutinen. Sondern indem Du dich radikal ehrlich anschaust, deine alten Geschichten hinterfragst und lernst, dich selbst zu halten, auch wenn’s unangenehm wird.


Okay — und was kannst du jetzt konkret tun?

Hier ein paar konkrete Ideen:

  1. Stell deine alten Geschichten infrage. Schreib dir mal auf, was Du über dich glaubst — ehrlich und ohne Filter. Lies es dir laut vor und frag dich: Würde ich das so zu meiner besten Freundin sagen? Wenn nicht: weg damit.


  2. Lerne, Nein zu sagen. Klingt banal, ist aber ein echter Gamechanger für Selbstakzeptanz und gegen Angst. Beim nächsten unnötigen Termin, der dir Bauchschmerzen macht: Absagen. Ohne Erklärung. Testlauf. Glaub mir, Du stirbst nicht, wenn Du mal „Nein“ sagst.


  3. Such dir Menschen, die dich nicht kleinhalten. Mach einen inneren Sommerputz in deinem Umfeld. Wen von denen um dich herum triggert ständig dein schlechtes Gewissen oder dein unsicheres Selbstwertgefühl? Abstand schadet nicht — Du musst niemandem alles recht machen.


Fang irgendwo an. Klein. Unperfekt. Aber fang an. Denn genau das ist der erste Schritt, dein Selbstwertproblem nicht länger dein Leben bestimmen zu lassen.


Du willst das wirklich anpacken? Ich hab da was für dich.

Wenn Du spürst, dass Du nicht länger mit diesem mangel an Selbstwert durch die Gegend laufen willst und deine alten Muster endlich über Bord schmeißen möchtest, dann schau dir mein Angebot „Mentale Selbstverteidigung & Stille Neuanfänge – Die Rebellinnen-Edition“ an. Für Frauen, die keinen Bock mehr auf halbherzige Selbstliebe-Mantras haben. Hier kannst Du es dir mal anschauen:


 
 
 

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