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Warum dein Selbstwert nichts mit Bikini-Body oder Reisezielen zu tun hat

  • Autorenbild: S.T.
    S.T.
  • 24. Juni
  • 2 Min. Lesezeit
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Jetzt ist die Zeit, in der es in den Magazinen wimmelt von Diättipps, auf Instagram posieren Menschen in türkisfarbenen Pools und irgendwo schreit eine Anzeige „Bikini-Body in 4 Wochen!“.


Ganz ehrlich: Ich hab keinen Bock mehr auf diesen Unsinn. Und vielleicht geht’s dir genauso.


Wer hat eigentlich bestimmt, wie ein Sommer zu sein hat?

Als ich neulich in meinem schlichten Badeanzug am See lag, neben mir ein warmer Cappuccino und ein interessantes Buch, fiel mir tatsächlich auf: Ich war zufrieden. *Ups. Nicht, weil ich plötzlich einen Social Media fähigen Bikini-Body habe. Sondern, weil ich mich mochte. #zufriedenmitmirselbst Mit allem. Mit Cellulite. Mit müden Augen. Mit meinen kleinen Falten.


Gerade in der Phase der Wechseljahre ändert sich so viel. Der Körper macht sein Ding, Hormone spielen Achterbahn und plötzlich fühlt man sich fremd in der eigenen Haut. Da wird der Sommer schnell zur Bühne für Selbstzweifel.


Aber weißt Du was? Genau jetzt ist der Moment, in dem Du dir selbst die Erlaubnis geben kannst, auszusteigen aus dem absurden Spiel.


Dein Wert misst sich nicht in Kilos oder Stempeln im Reisepass

Der Selbstwert hat so gar nichts mit Zahlen auf der Waage, Follower-Zahlen oder den angesagtesten Reisezielen zu tun. Er wächst da, wo Du dir selbst Raum gibst. Wo Du merkst, dass Du dich nicht für ein Hochglanzleben verbiegen musst.

Selbstakzeptanz heißt nicht, alles großartig zu finden. Sondern, mit dir in Frieden zu kommen. Dich nicht zu verurteilen, wenn Du lieber im Schatten liegst, während andere Sonnenuntergangsyoga machen. Oder wenn Du statt auf Bali einfach mal auf deiner Terrasse die Abendluft atmest.

Zwei Dinge, die Du sofort tun kannst:


  1. Zieh an, was Du magst. Ob Badeanzug, Bikini oder Oma-Unterwäsche – Hauptsache, Du fühlst dich wohl. Und falls jemand was dazu sagt: Soll er*sie doch. (Gedanklich jagst Du ihn/sie zur Hölle – fluchen ist erlaubt.)

  2. Finde dein eigenes Sommer-Ritual. Vielleicht sind’s Erdbeeren zum Frühstück, ein abendlicher Spaziergang in Flipflops oder mit der Katze im Terrassenstuhl kuscheln. Du musst nicht am Strand liegen, um Sommer zu spüren.


Sommer bedeutet auch: Selbstfürsorge

Was, wenn Du diesen Sommer nicht dafür nutzt, besser, schöner, brauner zu werden — sondern für ehrliche Selbstfürsorge? Vielleicht bedeutet das, einfach mal „Nein“ zu sagen. Den Badeanzug zu tragen, in dem Du dich gut fühlst. Mal auf den Diät-Smoothie zu verzichten und einen ordentlichen Eis-Kaffee mit Sahne zu trinken. Oder dich von Menschen zu verabschieden, die dich kleinhalten.


Und hier zwei Ideen für echte Sommer-Selbstfürsorge:

  1. Campingplatz statt Bali? Großartig. Pack dir eine Thermoskanne mit gutem Kaffee ein, einen weichen Pulli für den Morgennebel und ein Notizbuch für Gedanken, die kommen, wenn’s still wird.

  2. Baue dir eine Handy-Aus-Zeit. Ob auf dem Balkon, im Zelt oder am Badesee — mindestens eine Stunde nur Du, der Himmel und vielleicht ein paar Mücken. Es wirkt Wunder für’s Hirn und Herz.


Dein Körper ist kein Projekt. Und dein Leben kein Wettbewerb.


Zeit für deine stille Rebellion

Wenn Du spürst, dass Du genau das lernen willst — Selbstwert, Selbstakzeptanz und innere Ruhe statt äußerem Hochglanz — dann schau dir mein Angebot „Mentale Selbstverteidigung & Stille Neuanfänge“ an. Hier gibt’s ehrliche Impulse und Räume für dich. Hier geht’s zum mutigen Neuanfang:


 
 
 

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