Geben trotz wenig Geld: Warum Großzügigkeit dich reicher macht, als du denkst
- S.T.
- 12. Juli
- 3 Min. Lesezeit

Hand aufs Herz: Wie oft hast du gedacht, „Ich würde ja so gern was geben - aber ich habe selbst kaum was“? Willkommen im Club. Du bist nicht allein mit dem Dilemma zwischen wenig-Geld-haben und dem Wunsch, Menschen in Notsituationen zu helfen. Und vielleicht ertappst du dich sogar manchmal dabei, wie du innerlich ein bisschen geizig wirst. Nicht aus Bosheit, sondern aus Angst.
Genau darüber reden wir heute. Und vielleicht, nur vielleicht, wird dieser Text dich dazu bringen, beim nächsten Mal doch den Euro ins Spendenglas zu werfen oder der Freundin den Kaffee zu zahlen, obwohl dein Kontostand danach aussieht, als hätte ein Heuschreckenschwarm drübergefegt.
Warum Geiz dich arm hält - und zwar nicht nur auf dem Konto
Es klingt hart, aber Geiz ist ein Mangeldenken im Schafspelz. Er flüstert dir ein, dass nie genug da ist. Dass du erstmal alles für dich behalten musst, bevor du überhaupt an andere denken kannst. Und weißt du was? Damit hältst du dich in genau der Haltung gefangen, die dich klein und eng macht.
Mangeldenken frisst nicht nur den Mut, sondern auch das Vertrauen in die eigene Wirksamkeit. Wer ständig glaubt, nichts geben zu können, redet sich unbewusst ein, auch sonst keinen Einfluss auf das eigene Leben zu haben.
Wer geben kann trotz wenig Geld zu haben, beweist sich und dem Leben, dass Fülle nichts mit dem Kontostand zu tun hat. Das heißt nicht, dass du blind alles rausballern sollst. Aber dass du dich fragst: Wo kann ich helfen, ohne mich (aka mein Gewissen) zu ruinieren?
Geben heißt nicht nur Geld
Vielleicht denkst du beim Stichwort „Spenden und helfen“ sofort an die Überweisung ans Tierheim oder die Suppenküche. Aber Menschen finanziell zu helfen ist nicht die einzige Währung. Du kannst Zeit geben. Ein Zuhör-Ohr. Ein Lächeln. Einen ehrlichen Rat. Oder jemanden weiterempfehlen, der dringend Aufträge braucht. Du kannst in der Suppenküche ehrenamtlich aushelfen oder als Babysitter für eine alleinerziehende Mutter oder dem alten Nachbarn kostenlos den Garten sauber machen.
Fakt ist: Menschen in Notsituationen zu helfen funktioniert auf tausend Arten. Und jede Form von Geben zeigt dem Leben: Ich bin nicht im Mangel. Ich habe was zu teilen.
Und genau das verändert deine innere Haltung. Von Angst zu Vertrauen. Von Geiz zu Mut.
Das Universum führt Buch (oder dein Unterbewusstsein tut es)
Ja, ich weiß. Manche können dieses „Was du gibst, kommt zurück“-Gerede nicht mehr hören. Aber mal abgesehen von kosmischer Buchführung - du spürst es selbst. Wer gibt, fühlt sich freier. Weniger ohnmächtig. Mehr im Fluss.
Die kleine Geste, der geteilte Cent, die Einladung zum Feierabendbier für die abgekämpfte Kollegin: All das hebt dein Selbstbild. Du wirst die Frau, die Menschen hilft, auch wenn sie selbst vielleicht gerade keine goldene Badewanne hat.
Die Ironie: Wer gibt, bekommt oft mehr zurück
Ich könnte dir zig Geschichten erzählen von Frauen, die genau das erlebt haben. Die anderen geholfen haben, obwohl sie selbst wenig Geld hatten - und plötzlich öffneten sich Türen. Nicht immer sofort und in barer Münze. Manchmal in Form von Kontakten. Von Chancen. Von jemandem, der genau im richtigen Moment etwas für sie tat.
Das Leben liebt die Mutigen. Vor allem die, die sich trauen, auch im Mangel zu geben.
Fazit: Gib, was du kannst - und manchmal ein bisschen mehr
Das hier ist kein Aufruf zum Märtyrertum. Aber ein Plädoyer dafür, sich nicht vom eigenen Kontostand kleinhalten zu lassen. Geben trotz Pleitegeier macht dich nicht ärmer. Es macht dich stärker, freier und großzügiger im Kopf.
Ob es der Euro fürs Tierheim ist, der Kaffee für die Freundin oder das offene Ohr für die Kollegin:
Großzügigkeit ist ein Statement. Gegen Angst und für ein selbstbestimmtes Leben.
Du willst raus aus dieser Mangel-Denke?
Dann schnapp dir einen Tee und komm in mein kostenloses Angebot „Tea Talk“. Da sprechen wir genau über solche Themen: Wie du großherzig gibst, auch wenn du wenig Geld hast, warum Geiz dich auf Dauer blockiert und wie du dir ein stabiles finanzielles und mentales Fundament baust — ohne esoterisches Mindset, ohne Moralkeule.
Oder schreib mir in die Kommentare, ob du lieber Centstücke ins Glas wirfst oder Taten sprechen lässt. Ich bin gespannt.




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